BSI rezertifiziert Lecos-Rechenzentrum nach ISO 27001 - nun sogar für erhöhten Schutzbedarf
21. April 2024
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat die Lecos GmbH Ende 2023 erneut nach den Vorgaben der BSI ISO 27001 auf Basis von IT-Grundschutz rezertifiziert und ihr damit erneut die Einhaltung höchster Informationssicherheitsstandards bescheinigt. Die größte Änderung zu den Vorjahren: Die Lecos GmbH kann ihren Kunden bei der Umsetzung von IT-Maßnahmen nun einen „erhöhten“ Schutzbedarf zusichern. Die aktuelle BSI-Zertifizierung unter der Zertifikatsnummer BSI-IGZ-0611-2024 ist bis zum 27. Februar 2027 gültig.
Die internationale Norm ISO/IEC 27001 spezifiziert die Anforderungen für die Einrichtung, die Umsetzung, die Aufrechterhaltung und die fortlaufende Verbesserung eines dokumentierten Informationssicherheits-Managementsystems bezogen auf eine Organisation. Darüber hinaus beinhaltet die Norm Anforderungen für die Beurteilung und Behandlung von Informationssi-cherheitsrisiken entsprechend den individuellen Bedürfnissen der Organisation.
Das Rechenzentrum der Lecos GmbH wurde erstmalig im Jahr 2015 nach ISO 27001 auf der Basis von IT-Grundschutz zertifiziert. Das kommunale Unternehmen hat in den vergangenen Jahren erfolgreich seine Strukturen und den Betrieb nach den Vorgaben der ISO 27001 umgesetzt, um den sowohl von der sächsischen Landesregierung als auch von den kommunalen Kunden im Zusammenhang mit der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) geforderten erhöhten Schutzbedarf erfüllen zu können. Es ist nun das einzige Rechenzentrum im Freistaat Sachsen, das einen erhöhten Schutzbedarf vorweisen kann. Dies stellt einen wichtigen Meilenstein auf dem weiteren Weg der digitalen Transformation von Verwaltung und Gesellschaft im Freistaat Sachsen dar. (https://www.lecos.de/lecos-rechenzentrum-erfuellt-erhoehten-schutzbedarf/)